The Nina Simone Story

Ihre Musik, ihr Leben, ihre Zeit – mit Fola Dada als Nina

Nina Simone träumte schon früh davon, die erste schwarze klassische Pianistin Amerikas zu werden. Ihre Musik machte sie zur Stimme der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, zur Diva des Jazz. Ihr Gastspiel 1991 war einer der absoluten Glanzpunkte in 35 Jahren Zelt-Geschichte. Die Stuttgarter Jazzsängerin Fola Dada macht die Faszination der 2003 verstorbenen Jazz- und Bluessängerin, Pianistin, Songschreiberin und Bürgerrechtsaktivistin Nina Simone in einer facettenreichen Show spürbar. Songs, Bilder, Filmausschnitte und Texte machen die Musik und das Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin lebendig. „Nina ließ mich nicht los: Die Vielschichtigkeit ihrer Person, die Echtheit ihrer Musik“. Und Kontrabassist Florian Dohrmann ergänzt: „Sogar ohne zu wissen, wer Nina Simone war, sind ihre Musik und ihre Interpretationen großartig. Ein einzigartiger Genuss. Warum sie so singt, wie sie singt, warum sie Klavier spielt, wie sie spielt, warum sie sagt, was sie sagt – das alles erschließt sich, je mehr man in ihr Leben eintaucht. Dann wird aus ihrer Kunst mehr als nur Musik: etwas zutiefst Berührendes.“

Die hervorragenden Musiker und Sprecherin Katharina Eickhoff beleuchten Nina Simones Geschichte: die Sehnsucht, die Suche nach ihren afrikanischen Wurzeln, den Schmerz und ihre Kämpfe mit der Liebe, der Gesellschaft und deren Vorurteilen.

Gesang/Moderation: Fola Dada (Deutscher Jazzpreis 2022)
Erzählerin: Katharina Eickhoff (SWR 2)
Kontrabass und Konzept: Florian Dohrmann (2 x ECHO „Klassik ohne Grenzen“)
Piano: Ulf Kleiner
Schlagzeug: Felix Schrack
Gitarre: Frank Kuruc

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