Das Zelt trauert um Günther Heiser
Im Zelt-Jahresablauf gab es einen ganz besonderen Moment: Zum Start der Spielzeit stellte sich das gesamte Team vor der Bühne auf – und Günther Heiser nahm sich das Mikrofon. Mit seiner flammenden Lobrede auf das „geile Team“ und das „Hammer Publikum“ riss er alle mit, es folgte minutenlanger Applaus im vollbesetzten Zelt, und in diesem Moment waren alle Mühen der Vorbereitung vergessen und man freute sich nur noch auf eine „geile Spielzeit“, wie er das in seiner unverblümten Sprache ausdrückte.
Günther hatte eine unvergleichliche Art, die Leute zu gewinnen, und er machte uns und dem Rest der Stadt immer wieder klar, wie einmalig und besonders dieses Festival ist. Und er trug selber einen ganz großen Teil dazu bei. Als Mitglied in der Programmgruppe brachte er fundiertes Wissen über die Musik- und Kabarettszene mit ein, und weil er aus der Finanzwirtschaft kam, war das strenge Abgleichen der Wünsche mit der bezahlbaren Wirklichkeit für ihn ein selbstverständlicher Teil der Programmplanung.
In seiner Zeit als Sprecher des Vorstands war er das ganze Jahr unterwegs, um in der Kulturszene genauso wie in Interviews und Hintergrundgesprächen mit den Medien, bei der Stadt und bei Kommunalpolitiker/inne/n Rede und Antwort in Sachen ulmer zelt zu stehen. Für sie alle war er viele Jahre eine wichtige Säule des Zelts und ein verlässlicher, seriöser und authentischer Gesprächspartner. Der ausgezeichnete Ruf, den das Zelt bei der Stadt Ulm und anderen Institutionen genießt, ist zu einem Teil diesem Einsatz zu verdanken.
Günther hatte eine unvergleichliche Art, die Leute zu gewinnen, und er machte uns und dem Rest der Stadt immer wieder klar, wie einmalig und besonders dieses Festival ist. Und er trug selber einen ganz großen Teil dazu bei. Als Mitglied in der Programmgruppe brachte er fundiertes Wissen über die Musik- und Kabarettszene mit ein, und weil er aus der Finanzwirtschaft kam, war das strenge Abgleichen der Wünsche mit der bezahlbaren Wirklichkeit für ihn ein selbstverständlicher Teil der Programmplanung.
In seiner Zeit als Sprecher des Vorstands war er das ganze Jahr unterwegs, um in der Kulturszene genauso wie in Interviews und Hintergrundgesprächen mit den Medien, bei der Stadt und bei Kommunalpolitiker/inne/n Rede und Antwort in Sachen ulmer zelt zu stehen. Für sie alle war er viele Jahre eine wichtige Säule des Zelts und ein verlässlicher, seriöser und authentischer Gesprächspartner. Der ausgezeichnete Ruf, den das Zelt bei der Stadt Ulm und anderen Institutionen genießt, ist zu einem Teil diesem Einsatz zu verdanken.
Zu Günthers Lebensplan gehörte, sich mit Mitte 60 langsam aus der Verantwortung zurückzuziehen und nach und nach eine seiner vielen Funktionen beim Zelt abzugeben. Zuerst war es das Vorstandsamt, dann folgte die Programmgruppe. Die Gastro-Gruppe sollte erst später dran sein, ebenso wie seine Rolle als Kontaktmann zum Roxy und zum Winterbacher Zeltspektakel, mit dem das ulmer zelt ebenfalls verbunden ist. Dass alles so plötzlich zu Ende geht, war nicht geplant. Mitten in der Sommerpause hat uns jetzt die Nachricht von Günthers Tod erreicht. Eine Spielzeit ohne Günther können sich viele von uns gar nicht vorstellen. Die Gesprächsrunden mit ihm backstage am Stehtisch, vom Lagerfeuer gewärmt bis tief in die Nacht, mit dem Nach- und Vorbesprechen der Veranstaltungen und seinen Episoden aus der Musik- und der Veranstalterszene, die er als Konzertgänger und bestens vernetzter Kulturmacher reichlich parat hatte – das alles gehört für uns zum Zelt wie der Eröffnungsapplaus und das Lagerfeuer. „Günni“ wird vermisst, ganz sicher nicht nur von uns.
Günni war ein Mensch…. wundervoll durch und durch.
Er wird nach wie vor immer dabei sein!
Auch die Zeltler aus Winterbach trauern sehr um Günni. Er war das Bindeglied zwischen Winterbach und Ulm und für mich war es immer mit einer sehr großen Freude vebunden, Günni zu treffen, sich mit ihm auszutauschen, zu lachen und zu feiern.
Er hinterlässt bei uns eine große Lücke und wir sind alle unendlich traurig.
Ich werde dich nie vergessen mein Freund.
R.i. P. Günni